Moodboards für die Hochzeitsvorbereitungen


Erst gestern schrieb mir eine Freundin aus der USA, dass sie immer noch auf eine Einladung zu unserer Hochzeit wartet und ich musste schmunzeln, weil ich an den bevorstehenden Beitrag denken musste. Denn irgendwie dreht sich dieses (und auch schon letztes Jahr) viel um das Thema Hochzeit. 

Viele Freunde von mir machen dieses Jahr einen ganzen Marathon an Hochzeitsfeiern mit und auch in meinem Freundes- und Familienkreis geht es demnächst rund. Ab einem bestimmten Alter ist das wohl einfach so und man findet sich in regelmäßigen Abständen auf Hochzeiten, Baby-Shower-Partys und Junggesellenabschieden wieder. 

Für mich spielt Heiraten eher eine etwas untergeordnete Rolle und ich war nie der Typ, der von einer Märchenhochzeit träumt oder eine von den Frauen, die seit Jahren einen Ordner mit Hochzeitsideen führen. Aber eine Hochzeit zu planen und auszurichten fände ich schon sehr interessant. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich im Sommer zusammen mit DaWanda am Hochzeitsbuch des GU Verlags arbeiten durfte und ich nun auch noch einer Freundin für ihre Hochzeit beratend zur Seite stehen darf.


Hat man sich erst einmal verlobt, fragt natürlich jeder, ob es denn schon ein Datum für die Hochzeit gibt. Wobei meine Mutter mich doch letztens ernsthaft fragte, ob man sich heutzutage überhaupt noch verlobt und ob das überhaupt noch in sei. Ich bin ja der Meinung, dass es Sachen gibt, die einfach nicht aus der Mode kommen und die Verlobung steht dabei ganz oben auf meiner imaginären Liste. Was meint ihr - Verlobung ist doch keineswegs altmodisch oder?

Nachdem man sich für ein Datum und einen Ort entschieden hat, geht es daran, den nächsten Schritt zu planen. Die Einladungen. Puuh, schwieriges Thema. Während ich überhaupt nicht auf Kitsch, bunte Farben oder Hochglanzpapier stehe, mag es der ein oder andere eben genau so. Für den Mann soll es dabei noch männlich genug sein – die Dame des Hauses möchte aber trotzdem nicht auf Romantik verzichten. Und weil wir uns nicht entscheiden konnten und erst einmal einen Anfang finden wollten, schlug ich eine Art Moodboard vor und suchte einen Kartenhersteller namens Carino Karten heraus.

Dort hat man nämlich eine große Auswahl an individuellen Karten und jede Menge Zubehör, wenn es eben genau um das Thema Hochzeit geht. Angefangen mit Save the Date-Kärtchen, über Kirchenhefte, Menükarten und Hochzeitsaufkleber, ist eigentlich so ziemlich alles möglich. Jedes Design kann noch einmal individuell angepasst werden und sollte Männlein wie Weiblein damit glücklich stimmen können. Für den Anfang entschieden wir uns für ein Musterpaket, um ein Gefühl für das Material zu bekommen, um auszutesten, welche Möglichkeiten es gibt und eben um das beschriebene Moodboard zu erstellen.

 

Der pastellige Mix passt irgendwie gerade richtig schön zum Frühlingsanfang und die Zusammenstellung (jede Farbe für sich natürlich) richtig schön frisch und einladend. Trotzdem wäre ich persönlich eher für natürliche Farben und Materialien, weswegen mir mein zweites Moodboard persönlich besonders gut gefällt.





Und was denkt ihr, für welche Kombination hat sich das Brautpaar entschieden? Das verrate ich jetzt natürlich noch nicht, aber ich bin ab sofort großer Fan von Moodboards und der Hochzeitsvorbereitung. Denn damit kommt man dem Ziel eindeutig schneller näher.

Weil ich so in Hochzeitslaune war (aber eben nun mal nicht heirate), habe ich mir das Angebot von carinokarten.de gleich ein wenig umgewandelt und mir Adressaufkleber, sowie zwei Varianten an Etiketten für 'Treats' gestaltet und freue mich, dass ich hierzu das Sortiment testen durfte. Denn das kann man alles auch wunderbar benutzen, ohne gleich heiraten zu müssen. Eine eigentliche Hochzeitseinladung habe ich außerdem kurzerhand in einen Gutschein zum Geburtstag umgewandelt. Das geht nämlich auch und der Liebste hat schließlich bald seinen Ehrentag - aber pssssst....


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