Die Straßen von Belgrad [ Teil 1 ]


Woran denkt ihr als erstes bei der Stadt Belgrad? Wahrscheinlich überlegt ihr erstmal um welches Land es sich dabei handelt, oder ihr denkt vielleicht in etwa so wie ich, an eine alte, zerfallene und vielleicht auch unsichere Stadt. Bäähm, eine kaputte, rückständige und gefährliche Stadt - Belgrad kam bei mir also nicht besonders gut weg. Aber anscheinend ist das ein typisches Phänomen und macht vielleicht gerade deswegen den Charme der Stadt aus. Denn ihr kennt ja das Spiel, wer weniger erwartet wird besonders stark (und positiv) überrascht. Und wer meine Reise auf Instagram verfolgt hat, der hat quasi live miterlebt, wie sehr mich die Stadt überrascht hat. Belgrad kann nämlich viel mehr und ist mein Reisetipp für dieses Jahr.

Zum Hintergrund: Die GIZ (Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit) hat 10 deutsche Blogger nach Belgrad eingeladen, um sie dort mit 10 serbischen Bloggern zusammenzubringen. Das alles lief unter dem Namen Zehn plus Zehn. Ich durfte am ersten Tag mit der Bloggerin Brana und ihrer Fotografin Jovana das Belgrader Umland erkunden. Zusammen haben wir uns den bio-dynamischen Betrieb von Zoran Petrov angeschaut - sind auf seinen Felder flaniert, haben Käse schnabuliert und Kühe getätschelt. Mein Landei-Herz hüpfte vor Freude.

            

               

Nach der Tour durch das Umland von Belgrad, haben wir noch ein wenig die Stadt erkundet, was ich natürlich festgehalten habe. Na hättet ihr es euch so in etwa vorgestellt?








Viele Bilder stammen allerdings auch schon von meinem zweiten Tag in Belgrad und meiner ganz persönlichen Stadtführung mit der lieben Brana. Was sie mir alles verraten hat und welche Tipps ich für euch in Sachen, Kaffee, Restaurant und Co. habe, verrate ich euch im nächsten Teil. Aber ich bin schon jetzt gespannt auf euer Feedback! Habe ich euch schon überzeugt oder hat sich eurer erster Eindruck bestätigt?

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